Skip to content

Psychotherapie

  • by

Die europäische Kulturgeschichte kennt als eines der ältesten psychotherapeutischen Verfahren” die Hypnose.

Aus der Psychoanalyse Sigmund Freuds haben sich die verschiedenen tiefenpsychologischen Lang- und Kurzzeit-Therapieformen entwickelt (siehe auch Analytische Psychotherapie, Fokaltherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, die sich in viele verschiedene Therapieformen differenziert haben).

Daneben ist die Verhaltenstherapie als Methode mit ihren verschiedenen Formen entstanden, bei denen im Gegensatz zu den tiefenpsychologischen Therapieformen keine Ursachen-Behandlung und Selbsterkenntnis, sondern die Symptom-Behandlung im Vordergrund steht (siehe unter anderem Kognitive Verhaltenstherapie,  Paartherapie,  Familientherapie).“ (nach Wikipedia).

Im Verlauf des psychotherapeutischen Prozesses setzt sich der Patient / die Patientin intensiv mit sich und den Faktoren auseinander, die das psychische Leiden verursachen. Dadurch eröffnen sich den Betroffenen neue Möglichkeiten im eigenen Handeln und Erleben. Erfolgreiche Psychotherapie führt zu einer tiefgreifenden Veränderung in der Lebensführung. Seelisches Leiden kann dadurch gemindert oder geheilt werden.

In der Schweiz sind 23 Verfahren als „Psychotherapie“ zugelassen. Zwei Wege führen zur
Berechtigung, psychotherapeutisch zu arbeiten, einer für Ärzte und einer für Psychologen. Beide setzen einen (Fach-)Hochschulabschluss und eine postgraduale psychotherapeutische Weiterbildung voraus. Psychologische Psychotherapie regelt das  Psychologieberufegesetz , die Ausübung von Psychotherapie durch Psychologen namentlich das Kapitel 5 „Ausübung des Psychotherapieberufes“.

Ärzte erwerben den Facharzttitel “Psychiatrie und Psychotherapie“.